... letzte Impressionen und 30s-Update

Sonntag, 27. April 2008

2008-04-27 Lucca & das rote Ferrari Bobby Kart

Gratulation an Kimi Raikkonen und Felipe Massa! Toller Job, aber niemals möglich ohne die besten Fans!

Lucca ist voll dabei: Forza Ferrari - und trainiert selber schon einmal auf dem roten Ferrari Bobby Kart!


Samstag, 26. April 2008

2008-04-26 Luccas erste (offizielle) Schwimmstunde

Ein neues sportliches Highlight in 2008.


Auch wenn wir uns hier wiederholen – es ist und bleibt ein sportliches Jahr. Und vom Wintersport auf Ski und Schlittschuhen kommen wir nun zum Sommersport SCHWIMMEN!
Lucca weiss ja mittlerweile wie die Fischlein und Delfine schwimmen – ab jetzt wird er es ihnen gleichtun. Wir hatten ja bereits vor Jahren erste Baby-Schwimmstunden (lange vor diesem Blog) und insofern ist Lucca mit dem nassen Element vertraut – doch nun geht es hier richtig zur Sache:


  1. Keine Eltern erlaubt


  2. Keine Schwimmflügel


  3. Nur eine Lehrerin (Valentina, ob die so schnell schwimmt wie Valentino fährt?!)


  4. Eine eigene Bahn im großen Schwimmbecken


  5. Und nur eine ‚Tuba’ unter der Brust…

    Klar, einfache Regeln… und Lucca macht sich super gut.

Nach ersten Anlaufschwierigkeiten (1ste Regel doch nicht so beliebt), ging’s dann sofort REIN ins kühle Nass… und am Ende am liebsten gar nicht mehr raus. Ok, es wurde etwas kühl, aber wer in der ersten Stunde nicht nur Schwimmt, sondern dann auch gleich Tauft, hat sich den Titel des Ehren-Flippers verdient!

Sonntag, 20. April 2008

2008-04-12 - 19 Finale Ligure

Wow, was für spannende und abwechslungsreiche Tage liegen nun hinter uns – Zeit für etwas Entspannung und eine Woche Urlaub. Doch, ob das so viel Entspannung ist, mit Lucca und Eric am Meer – wir werden sehen, zumal wir ja auch noch ein paar Tage das Glück hatten, mit unseren Freunden aus Turin in Finale Ligure zu verbringen.


Nacken Gang meets Enricies Bande…


Und vor allem, ob Finale Ligure danach noch das ist, was es vor unserem Besuch war.


SAMSTAG
Alles fing ganz harmlos mit einer entspannten Anreise (Lucca und Eric haben die meiste Zeit geschlafen – und nein, es war nicht der Diesel, sondern ein seliges Schnarchen der beiden Youngster) und unserem Einzug am Samstag in die Residenza Adelaide an.

Wir waren im letzten Jahr schon in der Residenza und sind mit dieser Bleibe sehr gut gefahren – denn, wir haben alle Freiheiten, ein faires Preis-/Leistungsverhältnis und … hier in Finale Ligure und Umgebung gibt’s so viel zu erleben und sehen, dass wir eh nur zum Schlafen und Essen ein Dach überm Kopf brauchen.


Und so ging’s dann auch gleich ab in die Stadt, um Julius, Ritsu und Peter zu treffen. Doch bevor Julius und Lucca sich so richtig austoben können gab’s erstmal ein ‚Warm up’ und vor allem Stärkungsmahl bei Giuseppe. Eric schaut ja auch schon ganz ungeduldig, wann es denn endlich was zu futtern gibt….

Aber bei so viel Aufmerksamkeit blieb der kleine Prinz doch sehr geduldig. Und, man merke: Nicht nur Julius und Lucca sind sehr kompatibel, auch Eric passt ganz gut in die muntere Truppe!
Und zum krönenden Abschluss dieses ‘Welcome-Lunch’ noch ein leckeres PANNA COTTA!
Doch anschließend ging’s gleich zum dringend benötigten Verdauungsspaziergang und heiß ersehnten Strand. Und wie zu erwarten war, haben Julius und Lucca selbigen auch gleich aufgemischt!
Fast zu erwarten war: So viel Toberei und Strandspaziergang, frische Luft und Bewegung sorgt unweigerlich zu neuem Appetit…

Und insofern ging’s weiter zum Abendessen in die Trattoria Gnabbri.
Erwartungsgemäß gab es natürlich super leckeres Essen – mit Trattoria gerechter Atmosphäre. Und während die ‚Grossen’ sich noch um das leibliche Wohl kümmerten waren die ‚Kleinen’ mehr auf ‚Liebe’ aus. Eric kuschelte sich an Papa …
… und Lucca hatte auch sofort wieder eine neue Freundin ins Auge gefasst.
Da blieb eigentlich nur Julius, um uns alle vor so einem echten AK (A.rschloch-K.ind) zu beschützen, dass die ganze Zeit am rumstänkern war und den Tischfrieden mit seinem (doch gefährlich spitzen und stabilen) Holzschwert bedrohte. Doch im Sinne der Musketiere: Einer für Alle – Alle für einen haben wir diesen kleinen Nervbolzen dann doch in die Flucht geschlagen…. Leider haben manche Eltern noch nicht von Aufsichtspflicht und/oder kindgerechtem Spielzeug gehört.

Aber, wir wollen hier nicht anderer Leute schmutzige Wäsche waschen oder aufhängen, denn das war bereits andernorts erledigt….
Und damit Julius und Lucca sich dann auch noch richtig müde toben konnten, gab es noch ein paar Treppensprints und Kirchenwettläufe zu fortgeschrittener Stunde. Klang nach perfekter Nachruhe – wenn Eric nicht schon wieder mit seinen Zähnchen (sie sind immer noch nicht da) zu kämpfen gehabt hätte.
So, nachdem nun Jungs und Family in den Betten liegen ziehen die Hausherren noch mal um die 4 Ecken: Boys night out… Ab zu Uschi… oder Usci… oder waren wir Bej Ushi?!?!?
Egal, wir ham uns fast wie daheim gefühlt und auch noch die Restaurantbande vom Mittag getroffen… Jaja, Mittags ham die noch den besten Fisch jebrutzelt… nun hau’n se sich nen dickes Schinkenbrötchen rein ;-) Und wir? Peter und ich haben es uns bei Weißbier gut gehen lassen… fehlte nur noch der Leberkäs – doch den hätte Ushi bestimmt auch noch gehabt…

Na denn: PROST, denn… Prosit….
… wie recht Uschi doch da hat – fast wie daheim ;-)


SONNTAG
Neuer Tag neues Glück – Glück vor allem für unsere Oberpiraten Julius und Lucca, die doch gleich auch ein paar alte rostige Kanonen entdeckt haben.
Wir ‘Grossen’ hatten unser Frühstücksglück im Elios Café am Strand und nachdem dann sämtliche Apperitivi, Crodini, Latte Macchiati und Panaché verdrückt und ausgetrunken waren, war es auch langsam Zeit, mal was ordentliches zu Mittag zu essen.

Essen? ESSEN – ESSEN ESSEN ESSEN? Schreib ich hier eigentlich gerade nur vom Essen? Na, dann schaut mal bei Peter rein, dann habt Ihr noch ein paar mehr Details zum Thema Essen und Trinken in Finale Ligure…

Und wer jetzt hier Hunger kriegen sollte: Ja, es ist so lecker wie es aussieht!
Nach so viel Essen wird es dann doch auch mal wieder Zeit für ein bisschen Verdauung – und so deklarierten wir die Strandkörbe im Café Elios erst einmal zur ‚Official Enricies Chill-Out Area’!

Für den Abend hatten wir uns etwas Abwechslung und einen kleinen Ausflug nach Final Borgo ausgedacht. Nicht weit entfernt und angeblich sehr sehenswert.

Und wir hatten alles so schön vorbereitet: Tisch reserviert im Ai Torchi (Insidertip blinzel blinzel blinzel)… doch dann musste sich Cris leider ausklinken, fühlte sie sich einerseits nicht richtig wohl – andererseits hatte sie etwas bedenken um den armen Eric. Würde er wieder schlaflose Nächte bereiten und mit seinen kleinen Beißerchen kämpfen? Oh ja, das erste Zähnchen ist immer besonders schwierig… Immerhin haben wir auf diesem Wege ein Auto und die Umwelt geschont – Peter ist gefahren und wir hatten alle in einem Wagen bestens Platz.
Finale Borgo war… klasse und super sehenswert. Und an diesem Abend war auch wunderschönes Wetter, so dass wir die Wartezeit bis Ai Torchi superlocker überbrücken konnten. Julius und Lucca haben die Gegend unsicher gemacht, Tauben verscheucht und den Gemäuern der Altstadt sehr junges Leben eingehaucht und sich ordentlich Appetit geholt.


Ok, der Appetit kam ja genau recht – nur war Ai Torchi nicht der richtig Ort um selbigen zu stillen. Lasst es mich so ausdrücken: Wir hätten eine andere Kaderwahl zusammenstellen sollen. Eher: Kids daheim beim Babysitter, und dafür nur die Pärchen in trauter Zweisamkeit und Abendgarderobe von bestem Zwirn. Vermutlich ist Ai Torchi neben dem Casino in Monte Carlo so mit das Teuerste im Umkreis von 200 km!!! Aber sehenswert!


Ja Leute, die Fotos sind echt – doch gegessen haben wir dann doch woanders. Plan B lautete: RAUS HIER und ab ins Locanda di ‘Lo.

Es war für diese Truppe die deutlich bessere Wahl und ich glaube alle Beteiligten haben sich einen Kleinkredit gespart (bzw. für die etwas Jüngeren: Ja, es ist Geld übrig geblieben fürs spätere Studium…)
Und zurück daheim in der Residenza? Fast erwartungsgemäß ein wacher Eric, der irgendwie gar nicht daran denken mag zu schlafen oder Frieden zu geben...
... und eine sichtlich erschlagene Mamma Cristina. Ein bisschen Schlaf, ein bisschen Frieden ... Eric, bitte – Zähnchen raus und ... aber ...
Nunja, die Zähnchen hatten sich auch an diesem Tag nicht gezeigt – und mittlerweile vermuten wir fast, dass die frische Meeresbriese und –Luft nicht nur die Atemwege befreit, sondern Eric dank der freien Atemwege und Extra-Luft nun einen Sauerstoffflash hatte – und vor lauter unerwartetet unverbrauchter Energie sich im hardrocken übte… Jedenfalls gab es ein paar Anzeichen von headbanging und … na ja … Guns’n’Roses singen auch nicht besser als Eric schreit.


MONTAG
Aus und vorbei mit der Fun-Time. Julius, Ritsu und Peter sind wieder heimgefahren... und schlagartig wurde das Wetter auch so richtig... 'tschuldigung ... Scheiße! Doch hier erstmal noch mal alle Fotos von Peter.

Und ja, weil's wirklich so schlecht war: Das Wetter war richtig Scheiße am Montag. Mit Mühe und Not haben wir uns ins Auto gerettet. Einzige Opfer: Chris Jacke – die war völlig durchnässt. Aber als wir dann endlich alle unter Hagel und Wolkenbruch im trockenen Wagen saßen, war es auch schon fast wieder gut... und ab ging’s der Sonne entgegen. Immer an der Küste entlang, Richtung Monte Carlo.

Und siehe da – da war das Wetter deutlich besser, und es wurde doch noch ein richtig schöner Tag.

Es ist wahr, die Sonne scheint immer – nur manchmal sind halt Wolken davor – und manchmal halt nicht.

Monte Carlo war einmal mehr sehenswert – und wir haben sogar ein paar neue künstlerische Highlights entdeckt...
Eva und Adam... in etwas neuer Interpretation
Und – Ihr habt es Euch ja fast gedacht, auch unser leibliches Wohl kam mal wieder nicht zu kurz – obwohl, wir waren nur kurz eingekehrt, auf einen Cappucho und einen Espressino Freddo.





Irgendwie galt es auch mehr, einfach nur die Atmosphäre wirken zu lassen.

Und schaut mal, was Lucca noch entdeckt hat – eins von vielen roten Autos.
Macht sich irgendwie gut als Kulisse für Lucca so ein Ferrari .
Und auf dem Heimweg gab es dann auch noch eine wahre Natur-Schönheit zu sehen.

DIENSTAG
Auch der Dienstag war einer dieser verregneten Tage, aus denen man das Beste machen muss. Und das taten wir – ab ins Auto Richtung Genua und ab ins Acquario di Genova.

Drinnen gab es jede Menge schöner und interessanter Fische zu sehen. Lucca hat sich in die Pinguine und Delfine verliebt…

... und draußen gab’s furchteinflössende Piraten!Alles in allem war auch der Dienstag ein gelungener Tag – und so fielen wir abends alle totmüde aufs und ins Bett. Letztes gestelltes Gruppenfoto des Tages…


MITTWOCH & DONNERSTAG
Endlich wurde das Wetter wieder besser, so dass wir zumindest zeitweise an den Strand konnten, wo irgendwie jeder seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen konnte. Eric konnte chillen…

… und Lucca konnte sich austoben…

… und Appetit holen …
… auf PIZZA!
… aber auch wir ‚Grossen’ waren bestens versorgt …
… und beim Nachtisch waren wir uns sowieso alle einig.

Ganz lecker war auch die nette Kellnerin dachte sich Lucca, und – wie zu erwarten war von unserem kleinen Donnaiolo – so hatte er auch im Nu eine neue Freundin gefunden. Die Veronica.

Veronica hingegen war - ehrlich gesagt - sowohl von Lucca und als auch von Eric total angetan und fasziniert.


FREITAG

Mal was Neues im kulinarischen Bereich, dank einer Wette zwischen Veronica und Lucca: Schmecken Bananen gut? Ja, das tun sie – auch wenn sich Lucca recht zögerlich an diesen neuen Geschmack heranwagt.

Und sie auch ehrlich gesagt mit Schokoladensoße noch viel viel besser schmecken.

Abends ging’s dann – leider wieder bei strömendem Regen – noch einmal nach Final Borgo, denn wir mussten Mamma Cristina ja noch eine Spezialität vorstellen… also, diesmal richtig reserviert im Locanda di ‘Lo.


Lucca hat in Erinnerung an Julius noch mal ein Brotmännlein gebastelt…

… ein letztes Mal gab’s das beste Fritto Misto am Platz…

… und als Nachtisch eine Schokosalami…. Yummie!

SAMSTAG
Abreisetag und letzter Aufenthalt am Strand. Ein letztes Mal Sonnenbrillen raus:
… und bevor es abends wieder gen Heimat ging, sagte Lucca noch: I’ll be back!

Sorry Cris – es sei an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich erwähnt dass Du immer nur ein Auge pro Nacht zutun konntest und Dich wirklich mit viel viel viel Geduld um Eric gekümmert hast, wenn er wieder einen nächtlichen (fast immer pünktlichen) Schreianfall hatte. Wie gesagt, wir dachten eine Woche lang, es waren die Zähnchen, die nun endlich kommen – sollen – würden – könnten … es waren nicht die Zähne …. doch, mit oder ohne Zähne:
Ja, wir (versuchen) jetzt auch festere Nahrung zu uns zu nehmen

Hier, zu guter Letzt, die absolute Premiere: Erics 1. Brei!