... letzte Impressionen und 30s-Update

Montag, 30. Juni 2008

2008-06-29 Gefühlte 3.000.000 'Schatz, ich hab ne tolle Idee: Lass uns am Wochenende ans Meer fahren'

Einfach – ohne Worte....



2008-06-28 – 29 Menton & Finale Ligure

SEA-TIME!!!!
Es war mal wieder soweit – Mittelmeer!!! Sommer – Palmen –Sonnenschein, was könnt schöner sein?

Diesmal haben wir uns im ETAP Hotel  in Menton an der Französischen Riviera eingebucht, um ein schönes sonniges Wochenende am Mittelmeer zu verbringen. Ach ja, und ein Teil der Nacken-Gang, genau genommen Julius und Peter, waren auch mit dabei.

Im Wesentlichen ging es uns weniger ums Hotel, als mehr um den Strand, das Meer, die Meeresluft und die gute Zeit – wichtig war, nach dem letzten Besuch in Finale Ligure (http://enricies.blogspot.com/2008/05/2008-05-11-ein-ganz-normaler-sonntag-in.html), nun wieder ans Meer zu fahren für Lucca und Eric.

Und am Plage Napoleon dem ‚Strand zum Hotel’ konnten wir es uns auch richtig gut gehen lassen – Quasi Strand mit Spielplatz für die Kids und eingebauter ‚Chill-Out-Area’ für die Großen… und für alle die nicht das Vergnügen haben dort live vor Ort zu sein, hier der Live-Stream

Und wahrend Lucca am Strand spielte und richtig Spaß hatte…
… waren Cris und Eric am chillen…
… bzw. am sehnsüchtigen Warten auf den Eiscafé …
… und für den Fall, dass es gar zu heiß wird, gab’s dann auch noch andere Erfrischungen direkt am Platz.

Wie gesagt, während die Kleinen noch am Spielen waren…
… und ihren Claim in der Sandkiste absteckten….
… war andernorts relaxen angesagt.

Aber wie das immer so ist – leider halt nicht für alle. Und so machte Eric zum ersten Mal Bekanntschaft mit dem Meer. Doch mal ehrlich, irgendwie fühlt sich der kleine Kerl im kühlen Nass so richtig wohl – voll in seinem Element….


Und trotz etwas Schreierei am Anfang, hat er seinen Papi auch irgendwie doch noch lieb.
Denn, was nicht… und so weiter… Ihr wisst schon… härtet bekanntlich ab – oder anders ausgedrückt – Eric ging’s anschließend richtig gut, denn Mamma und Bruder Lucca waren platt – Eric war voller Energie!


Zum Abendessen ging es dann lecker ins L’O à la Bouche in Menton (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen aber nur fast gleich geschriebenen Song von Serge Gainsbourg: L’Eau à la bouche). Wie auch immer, nicht nur Julius und Lucca lief das Wasser im Munde zusammen…
… uns allen, angesichts der Leckereien.

Lucca war da ja eher skeptisch, wie man sowas essen kann…
… und Julius irgendwie doch recht groggy vom Tag, so dass er erstmal andere Prioritäten setzte, was Peter das Essen nicht unbedingt leichter machte.
Aber… SUPER LECKER WAR’s!!!!
… und nix blieb übrig!
Das L’O à la Bouche hatte übrigens eine sehr interessante Crew – Spanischer Besitzer, Französischer Kellner, Italienische Köchin… Russische Uniformen… Da passten wir als internationale Truppe ja bestens rein…

Am nächsten Morgen ging es dann beim Sonnenaufgang auch gleich weiter… ab in Richtung Finale Ligure… Wir waren da ja schon des Öfteren – und für alle, die noch nicht da waren, hier mal die virtuelle tour.
Diesmal hieß das Ziel: Bagni Vittoria – mit geschätzten andern 3 Millionen Besuchern

Doch wie auch immer – egal ob im Meer oder unter der Dusche – Erfrischung war garantiert….
Und Lawrence von Turin – äääääähhhhh Peter von Arabien – zeigte uns, wie man auch noch einen kühlen Kopf bewahrt.
Mittags ging es dann zur Stärkung wieder zu Veronica ins Le petit restaurant
… und irgendwie ging es uns danach allen viel viel besser…


Hier noch alle Fotos von Peter und sein Eintrag zu Menton, bzw. Finale Ligure

2008-06-26 - Eric & Lucca - Superbrüder

Bilder sagen mehr als Worte

Freitag, 27. Juni 2008

2008-06-25 36 - Oder das Konzept der doppelten Freude


„Das Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt“ – Albert Schweitzer
36… Endlich 2 x 18 – endlich doppelt Autofahren (aber nicht doppelt so schnell!!!) und 2 x ins Schmuddelkino ;-)

Aber auch 2 x dem armen Lucca erklären, was es mit geteilter Freude auf Sich hat. Oder umgekehrt, geteiltes Leid ist halbes Leid und für so einen kleinen Kerl gar nicht so einfach zu verstehen, dass Alle und Alles Geburtstaghaben dieser Tage, nur er nicht.

Irgendwie ungerecht, in Luccas Schule wird ständig jemandem anders Tanti Auguri gesungen und zu Hause hängen Happy Birthday Banner und es ist nicht Luccas Geburtstag – sondern Papis.

Und nu?

Erklären erklären erklären – und dann gemeinsam Geschenke auspacken. Und welche Freude nach all den Worten und Tränen – nicht nur Papi hat Geschenke bekommen, sondern Omi und Opa haben Lucca eine neue DVD mit Shaun dem Schaf beigelegt.

Tja, und da konnte Lucca sich dann auf einmal wieder richtig freuen – mit Eric, Mami und Papi zusammen und hat dann auch noch einmal aus vollem Herzen gesungen: Tanti Auguri a te… Tanti Auguri a te… Tanti Auguri, caro Papi – e la torta per me!

2008-06-21 Lucca, Eric und die Deutsche National-11

Nur eine kurze Randnotiz – glaubt’s uns oder nicht, denn, wir hatten den Foto so schnell dann doch nicht griffbereit – bzw. wir waren total überrascht.

Also – ums kurz auf den Punkt zu bringen – wir ham die Deutsche Fußballnationalmannschaft live und in Farbe und in echt und lebendig gesehen.

Wie das? Wir wollten ganz entspannt in Ascona Baden gehen (ja ja, man erinnert sich – DFB Quartier in Ascona – Hotel Giardino – wir in Ascona, baden hinterm Albergo Losone).

Auf jeden Fall sind wir auf dem Weg dorthin noch am Trainingscamp unserer 11 Helden vorbeigekommen – Tenero – Centro sportivo – und haben geulkt, dass wir die Jungs später besuchen werden, um Ihnen Glück zu wünschen.

Und siehe da – auf dem Weg zu unserer Badestelle kam uns auf einmal ein Mountainbiker entgegen… aber nein, nicht irgendeiner, sondern Michael Ballack – direkt hinter ihm: Oliver Neuville…. Bonjour, M. Neuville! Und dann noch Lukas Podolski. Letzterer mit so viel Speed (wie immer), dass er erstmal für unseren Lucca abbremsen musste. Hey Lucca - schau mal, das is der Poldi!

Dann kam eine ganze Weile nix und zu guter letzt noch Jens Lehmann und der Rest der Gang.

Wie gesagt, ob mit oder ohne Foto – es war so ;-)

Samstag, 14. Juni 2008

2008-06-14 Notte Bianca in Como

Notte Bianca – Weisse Nacht – oder auf gut Deutsch: Die Nacht wird zum Tag gemacht. Und es war mal wieder soweit in Como – Party Time!

Wir haben uns alle schon mächtig darauf gefreut – und ganz besonders Lucca, denn wir hatten ihm versprochen, ihm mit dem Zug von Como Borghi nach Como Lago zu fahren, um uns dann dort mitten ins Getümmel zu stürzen.

Und um mit dem Zug zu fahren, braucht man dann auch erstmal ein Ticket.

Mit diesem in der Hand, kann man dann ganz entspannt auf den Zug warten…
Es war ein wunderschönes Fest in Como – mit viel leckerem Essen und Freunden… bzw. Freundin Giulia… … vielen Veranstaltungen, Bühnen, allerhand Musik und …
… natürlich war auch die Notte Bianca in Como überschattet vom Fußball…



Und während Lucca mit seiner Freundin Giulia am Fußballspielen war, während im Hintergrund die Musiker jazzten, hat sich Eric einem schönen Nickerchen hingegeben… trotzt lauter Musik – der Schlaf der Gerechten.


Aber es waren nicht nur Jazz und Saxophon für Papi und Schlummermusik für Eric vertreten, sondern auch allerhand für Lucca und all die anderen Kinder.
Selbst wenn sich Lucca auch ein bisschen vorm Teufel im Kasperle-Theater erschrocken hatte, so war es doch dann um so schöner unter dem Mond im Mond zu schaukeln.


Ach ja, und kulturell wurde auch einiges geboten – so dann auch Harfenklänge und Kunstturnen – sanfte Musik bei harmonischen Bewegungen und fließenden Licht-Farbinstallationen...


… Lucca war fasziniert… Wir auch – traumhaft schön anzusehen.




Montag, 9. Juni 2008

2008-06-09 Beerdigung Laufer Omi

Liebe Laufer Omi,
Liebe Omi Lauf,

letztes Jahr sagte ich hier, es gäbe viele bunte Geschichten zu erzählen und mögen wir die Guten gut in Erinnerung und unseren Herzen behalten.

Dies war als mein Opa, 'Dei Mo' starb und hier beerdigt wurde.

Wenn ich mich erinner, da war er der Geschichtenerzähler, Du eher die Frau der Tat. Und bei Geschichten und Märchen fällt mir spontan nur ein, wie Du mich und Frank in Dein ‚klans Moggele' gesteckt hast, um mit uns in den Märchenwald zu fahren.

Opa, hat uns Märchen und Geschichten erzählt – Du hast sie erlebbar gemacht.

Auch fällt mir immer wieder ein, wie Du uns erzählt hast, dass Du in aller Herrgottsfrühe raus bist, um zur Arbeit zu gehen – jeden Morgen, jeden Morgen. Und so langsam begreife ich, was mir da einst ins Poesiealbum geschrieben wurde: Es ist besser, sein Kreuz zu tragen, als zu schleppen.

Auch wenn es deswegen vielleicht einmal Ärger gab, so war die Freude um so größer, wenn wir alle zusammen waren: Zeitweise sogar 4 Generationen unter einem Dach.

Und irgendwie hast Du es auch immer geschafft, mich zu überraschen, so z.B. wie Du ohne Englisch aber mit perfektem Lafferisch meine Frau Cristina aufgenommen hast und wie Ihr Beide zurrecht kamt:
Einfach – Ohne Worte.

Überhaupt ist es schön, wie Du, Du und Opa immer für mich, uns alle da wart – einfach da wart.

Danke Dir, Laufer Omi, für alles.

Du, Ihr Beide, werdet mir, uns fehlen

und doch immer bei uns sein.

Dienstag, 3. Juni 2008

2008-05-31 - 06-02 Zurück in die Vergangenheit

Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Doch so wie es ist, ist es meist dann auch am schönsten.

So war es auch an diesem Wochenende, das ursprünglich ganz anders geplant war. Doch es stimmt, das Leben ist voller Überraschungen, und das einzige, das sich planen lässt, ist zu planen, sich stets überraschen zu lassen.

Und so wurde es ein schönes ‚Sightseeing’ –Wochenende im Taunus – wir sind auf den Spuren verschiedener Vergangenheiten gewandelt und haben gesehen, dass sich Bad Homburg nicht wesentlich verändert hat, Neu-Anspach hingegen schon ein wenig, Idstein ist nach wie vor verträumt und krumm und schief und Oberursel hat zwar nach wie vor Vetters Brauhaus, aber vorübergehend nicht mehr das weltstärkste Bier nach Stammwürze – Und Bad Nauheim ist nach wie vor ‚any generation chill out area’.

Aber der Reihe nach. Als erstes ging’s in unserer kleinen bescheidenen Absteige zum Frühstück – welch ein Festgelage. Dann ab nach Neu-Anspach, wo Chris lange lange lange vor den Enricies wohnte – da gab’s noch keinen Gedanken an die Enricies ;-) Von da aus via Schmitten - staatlich anerkanntem Luftkurort – mit offenen Fenstern weiter nach Idstein.


Irgendwie immer wieder schön diese kleine Fachwerkhaus-Hochburg und Jazzfestival-Stätte.
Gut, als wir kamen, war natürlich noch nix mit Jazz-Festival – dafür genau der richtige Zeitpunkt für ein deftiges Hessisches Mittagsmahl… Handkäs mit Musik ! – Und für Lucca einen Strammen Max!

Schließlich brauchte Lucca doppelte Kraft – 1. um mit unseren Tischnachbarn zu spielen und sich zu verständigen, denn irgendwie hatten wir das Glück eine ebenso internationale Familie wie uns zu treffen: Deutscher heiratet Spanierin – 1. Sohn min. 2-sprachig, dann Zwillinge Sohn und Tochter und auch schon ‚nicht auf den Mund gefallen’.

Und 2. brauchte Lucca noch Power für ein bisschen Karussell.


Anschließend ging es quasi fast direkt weiter nach Bad Homburg – via Feldberg und Biker-Treff, Kronberg und durch Oberursel. In Bad Homburg haben wir nur eine kurze Zwischenstation gemacht, um dann via Saalburg zur Lochmühle zu fahren. Cris hatte da ein ‚Hüppche-Hüppche’ gesehen. Doch diese vermeintliche Hüpfburg auf der sich Lucca austoben sollte stellte sich als Full-Size-High-Price Freizeitpark heraus.

Den Spaß des Freizeitparks konnten wir auch günstiger haben, und so sind Lucca und Chris dann mit der Eisenbahn – einem Treno – nach Bad Homburg gefahren, wo uns Cris und Eric dann abgeholt haben.

Abendessen gab’s dann im Vetters Brauhaus – wie gesagt, leider ohne Starkbier. Hat aber auch so richtig gut geschmeckt!

Anschließend hatten wir noch einen Absacker in Bad Nauheim, etwas chill-out an einem Riesenbrunnen mit Cola-Hütchen mit Asbach und Vodka-Kirsche. Hauptsache wir haben alle gut gut gut unter den Salinen in Bad Nauheim geschlafen (ok, nicht direkt darunter, aber nur einen Steinwurf davon entfernt).
Doch vor der verdienten Nachruhe kam erst noch ausgiebiges Knuddeln und Kuscheln von Eric und Lucca:



Am Montag ging es dann leider auch schon wieder heimwärts. Allerdings nicht ohne in der Naehe von Darmstadt einen kurzen Zwischenstop zu machen, um Lucca einen neuen Kindersitz im Toys“R“Us zu machen. Und, was soll ich sagen – auch hier geht man neue Wege des Co-Marketings. Einfach genial: Spielzeug für die ganze Familie, bzw. zur Familiengründung und… wenn die Familie dann da ist auch für die ganz Kleinen…. Aber …. seht selbst: Mittagessen verbunden mit etwas Sightseeing gab’s dann noch in Heidelberg – nein, wir waren nicht noch einmal im Vetter… auch hier gibt es eins… wir haben den Marktplatz der Altstadt genossen sowie einen dicken fetten Salat!

Oh, Oh! Eric wollte dann auch noch ein bisschen Brumma – Auto – fahren…. Ich hoffe, wir waren nicht zu schnell….