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Dienstag, 3. Juni 2008

2008-05-31 - 06-02 Zurück in die Vergangenheit

Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Doch so wie es ist, ist es meist dann auch am schönsten.

So war es auch an diesem Wochenende, das ursprünglich ganz anders geplant war. Doch es stimmt, das Leben ist voller Überraschungen, und das einzige, das sich planen lässt, ist zu planen, sich stets überraschen zu lassen.

Und so wurde es ein schönes ‚Sightseeing’ –Wochenende im Taunus – wir sind auf den Spuren verschiedener Vergangenheiten gewandelt und haben gesehen, dass sich Bad Homburg nicht wesentlich verändert hat, Neu-Anspach hingegen schon ein wenig, Idstein ist nach wie vor verträumt und krumm und schief und Oberursel hat zwar nach wie vor Vetters Brauhaus, aber vorübergehend nicht mehr das weltstärkste Bier nach Stammwürze – Und Bad Nauheim ist nach wie vor ‚any generation chill out area’.

Aber der Reihe nach. Als erstes ging’s in unserer kleinen bescheidenen Absteige zum Frühstück – welch ein Festgelage. Dann ab nach Neu-Anspach, wo Chris lange lange lange vor den Enricies wohnte – da gab’s noch keinen Gedanken an die Enricies ;-) Von da aus via Schmitten - staatlich anerkanntem Luftkurort – mit offenen Fenstern weiter nach Idstein.


Irgendwie immer wieder schön diese kleine Fachwerkhaus-Hochburg und Jazzfestival-Stätte.
Gut, als wir kamen, war natürlich noch nix mit Jazz-Festival – dafür genau der richtige Zeitpunkt für ein deftiges Hessisches Mittagsmahl… Handkäs mit Musik ! – Und für Lucca einen Strammen Max!

Schließlich brauchte Lucca doppelte Kraft – 1. um mit unseren Tischnachbarn zu spielen und sich zu verständigen, denn irgendwie hatten wir das Glück eine ebenso internationale Familie wie uns zu treffen: Deutscher heiratet Spanierin – 1. Sohn min. 2-sprachig, dann Zwillinge Sohn und Tochter und auch schon ‚nicht auf den Mund gefallen’.

Und 2. brauchte Lucca noch Power für ein bisschen Karussell.


Anschließend ging es quasi fast direkt weiter nach Bad Homburg – via Feldberg und Biker-Treff, Kronberg und durch Oberursel. In Bad Homburg haben wir nur eine kurze Zwischenstation gemacht, um dann via Saalburg zur Lochmühle zu fahren. Cris hatte da ein ‚Hüppche-Hüppche’ gesehen. Doch diese vermeintliche Hüpfburg auf der sich Lucca austoben sollte stellte sich als Full-Size-High-Price Freizeitpark heraus.

Den Spaß des Freizeitparks konnten wir auch günstiger haben, und so sind Lucca und Chris dann mit der Eisenbahn – einem Treno – nach Bad Homburg gefahren, wo uns Cris und Eric dann abgeholt haben.

Abendessen gab’s dann im Vetters Brauhaus – wie gesagt, leider ohne Starkbier. Hat aber auch so richtig gut geschmeckt!

Anschließend hatten wir noch einen Absacker in Bad Nauheim, etwas chill-out an einem Riesenbrunnen mit Cola-Hütchen mit Asbach und Vodka-Kirsche. Hauptsache wir haben alle gut gut gut unter den Salinen in Bad Nauheim geschlafen (ok, nicht direkt darunter, aber nur einen Steinwurf davon entfernt).
Doch vor der verdienten Nachruhe kam erst noch ausgiebiges Knuddeln und Kuscheln von Eric und Lucca:



Am Montag ging es dann leider auch schon wieder heimwärts. Allerdings nicht ohne in der Naehe von Darmstadt einen kurzen Zwischenstop zu machen, um Lucca einen neuen Kindersitz im Toys“R“Us zu machen. Und, was soll ich sagen – auch hier geht man neue Wege des Co-Marketings. Einfach genial: Spielzeug für die ganze Familie, bzw. zur Familiengründung und… wenn die Familie dann da ist auch für die ganz Kleinen…. Aber …. seht selbst: Mittagessen verbunden mit etwas Sightseeing gab’s dann noch in Heidelberg – nein, wir waren nicht noch einmal im Vetter… auch hier gibt es eins… wir haben den Marktplatz der Altstadt genossen sowie einen dicken fetten Salat!

Oh, Oh! Eric wollte dann auch noch ein bisschen Brumma – Auto – fahren…. Ich hoffe, wir waren nicht zu schnell….

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